SASCHA  THOMSEN  -  KOSTüM  BüHNE 

SCHüTZ UNiVERSUM

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© Volker Metzler 2022

Ein Weltenkosmos in szenischen Klangbildern


Komposition/Arrangements & Live-Musik: TOPOGRAPH

MAGNUS SAUER
ARNE-CHRiSTiAN PELZ
KiAN JAZDi


Inszenierung & Choreographie: ANDREAS HEiSE
Bühne/Licht & Kostüm: SASCHA THOMSEN
Idee & Produktion: iSOLDE MATKEY

Gesang:
ANNA PALiMiNA
JULiA BöHME
BENJAMiN MAHNS-MARDY
KYLE FEARON-WiLSON

(AuditivVokal Dresden)


Tanz:
CAROLA SCHWAB
JUSTiNE ROUGUART
iSTVáN SiMON

 

Eine Musiktheaterproduktion von tristanKombinat

Uraufführung am 01. November 2022

Die Uraufführung öffnet mit der Trinitatiskirche einen erst kürzlich geschaffenen, multifunktionalen Innenraum für das Theater.

Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR sowie im Rahmen von „bleibt neugierig. Kulturstadt Dresden“ als Teil des Sonderprogramms „Kulturland 2022. Sachsen als Bühne“.

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Mit dem Blick der Gegenwart auf das Erbe des frühbarocken Komponisten Heinrich Schütz entstand anlässlich seines 350. Todestages eine Tanzaufführung als Fusion aus Bewegung, klassischer Instrumentalmusik, Gesang und elektronischer Musik.
Sie wirft die Frage nach Humanität vor dem Hintergrund derzeitiger Kriege auf und erforscht dynamisch, emotional und dabei hoch aktuell den Begriff Gemeinschaft.
Heinrich Schütz - gestorben am 6.11.1672 in Dresden - verbrachte die meiste Zeit seines Lebens in Dresden als sächsischer Hofkapellmeister, wirkte aber auch in verschiednen europäischen Städten. Er schuf sein reichhaltiges geistliches Schaffen in einer Zeit großer Krisen und menschlicher Herausforderungen:
In Europa tobte der Dreißigjährige Krieg und in Dresden grassierte mehrmals die Pest.

 Das interdisziplinäre Projekt mit Dresdner Tänzer:innen, Sänger:innen und einem experimentellen Musiktrio beschäftigt sich szenisch mit dem kompositorischen Kosmos von Schütz. TOPOGRAPH ergänzt dafür die Musik des Frühbarocks mit zeitgenössischer elektronischer Musik. Es entstehen neue Klangsphären, die szenisch überleiten und Gehörtes nachschwingen lassen, emotional vorgreifen oder Raum zum Reflektieren geben.

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